Wie wir arbeiten
Die PräambeL
„Kreativität trifft Pragmatismus“
Unser Ziel ist es, ein solides CSR-Risikomanagementsystem aufzubauen. Hierbei verfolgen wir einen risikobasierten Ansatz, um Lieferkettenrisiken zu identifizieren und einzudämmen. Wir orientieren uns an den Schritten des OECD-Leitfadens für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht zur Förderung verantwortungsvoller Lieferketten.
Unser Konzept basiert auf vier Arbeitsschritten, die wir in sehr enger Abstimmung mit den Mitgliedsunternehmen durchlaufen. Eine Kombination aus persönlichem Austausch und eigenständiger Ausarbeitung bringt uns dabei gemeinsam zum Ziel.

01
Erste Einschätzung
Zentraler Ansatz von MARS ist es, bewährte Strukturen zu analysieren, sie auszubauen sowie neue Ansätze in der Praxis umzusetzen. Im Austausch mit den Unternehmen betrachten wir in der Evaluierungsphase mithilfe eines speziell entwickelten Fragebogens die existierenden Strukturen und Prozesse hinsichtlich der unternehmerischen Verantwortung in der Lieferkette und decken etwaige Lücken auf.
Dabei berücksichtigen wir die aktuelle Gesetzeslage, wie die EU-Konfliktrohstoffverordnung oder das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), und die Anforderungen Inhalte der gängigen Standards und Kundenanforderungen.
02
Evaluierung
Auf Basis der ersten Einschätzung beurteilen wir den aktuellen Stand entlang eines eigens dafür entwickelten Ampelsystems. So ist auf den ersten Blick ersichtlich, welche bereits etablierten Maßnahmen und Prozesse vorhanden sind, wo Potential zur kurzfristigen Optimierung besteht und in welchen Bereichen ein Unternehmen Anpassungen vornehmen sollte, um unteranderem den Prüfungen von Drittparteien gerecht zu werden. Diese Evaluierung erfolgt ebenso in Form eines Berichtes, der in enger Abstimmung mit den Unternehmen besprochen und erläutert wird. Die detaillierte Gap-Analyse hilft, den aktuellen Stand und weiteren Fortschritt eines Unternehmens abzubilden und intern zu kommunizieren.
03
Handlungs empfehlungen
Auf Basis des Evaluierungsberichtes erarbeiten wir in der Realisierungsphase individuelle Empfehlungen in Form eines umfangreichen Projektplans, um unternehmerisches Handeln in allen Bereichen der Sorgfaltspflichten zu verbessern. Besonderes Augenmerk legen wir auf die unternehmenseigenen Strukturen. Unser Ziel ist es, detaillierte Maßnahmen, Beispiele und Vorlagen individuell und praxisnah in bereits bestehende Strukturen integrieren zu können. Dabei berücksichtigt MARS die Faktoren Zeit, Marktsituation, um individuellen Ansprüchen gerecht zu werden. Der Rahmen der Realisierungsphase wird vom Kunden individuell bestimmt, indem die entsprechenden Bausteine des MARS-Baukastensystems zu einem maßgeschneiderten Projekt zusammengestellt werden.
04
Umsetzungs
phase
MARS begleitet die Unternehmen während der gesamten Implementierung. Dies kann
sowohl die Ausarbeitung einer Strategie als auch praktikable Hilfestellungen für die
Umsetzung umfassen. Somit erarbeitet MARS individuelle Lösungen, strategische Dokumente und Maßnahmenpläne in Bezug auf Sorgfaltspflichtenerfüllung in der Lieferkette, die konkret auf das Unternehmen zugeschnitten sind. Nach dem Erfassen, Analysieren, Beraten und Handeln rücken auch die Handlungsfelder Wirksamkeitsprüfung und Kontrolle in den Fokus der gemeinsamen Arbeit. Implementierte Maßnahmen werden einem fortwährenden Verbesserungsprozess unterzogen. Unsere Berater*innen stehen bei der Ausarbeitung und Durchführung von Schulungen für Mitarbeiter*innen, Geschäftspartner*innen und weiteren Akteuren parat. Außerdem kann MARS Unterstützung bei der CSR-Berichterstattung leisten.